
Irland hat ein umfassendes Verbot für Hunde der Rasse XL Bully eingeführt, das in zwei Phasen umgesetzt wird. Ab dem 1. Oktober 2024 ist es illegal, diese Hunde zu importieren, zu züchten, zu verkaufen oder zu vermitteln. Ab dem 1. Februar 2025 ist der Besitz eines XL Bully ohne eine sogenannte „Certificate of Exemption“ (Ausnahmegenehmigung) verboten. gov.ie
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Hintergrund des American Bully XL Verbots
Das Verbot wurde von der Ministerin für ländliche und kommunale Entwicklung, Heather Humphreys, eingeführt, um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Mehrere Vorfälle, bei denen XL Bully-Hunde in Angriffe verwickelt waren, führten zu dieser Entscheidung.
Details der Regelungen
- Import, Zucht und Verkauf: Ab dem 1. Oktober 2024 ist es illegal, XL Bully-Hunde zu importieren, zu züchten, zu verkaufen oder zu vermitteln. gov.ie
- Besitz: Ab dem 1. Februar 2025 ist der Besitz eines XL Bully ohne eine gültige Ausnahmegenehmigung illegal. Besitzer müssen eine solche Genehmigung bei der zuständigen lokalen Behörde beantragen. gov.ie
Reaktionen und Bedenken
Die Einführung des Verbots hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen:
Kritik: Andere, darunter Tierärzte und Tierschutzorganisationen, äußern Bedenken, dass das Verbot zu einer Zunahme von illegalen Zuchten und einer erhöhten Zahl von ausgesetzten Tieren führen könnte. thesun.ie
Unterstützung: Einige Bürger begrüßen das Verbot als notwendigen Schritt zum Schutz der öffentlichen Sicherheit.
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Auswirkungen auf Besitzer und Züchter
Besitzer von XL Bully-Hunden müssen bis zum 1. Februar 2025 eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um ihre Hunde weiterhin legal halten zu können. Züchter und Verkäufer sind ab dem 1. Oktober 2024 verpflichtet, die neuen Regelungen einzuhalten, was ihre Geschäftstätigkeit erheblich beeinflusst.
Fazit
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Regelungen auf die Hundebesitzer, Züchter und die allgemeine Hundepopulation im Land auswirken werden.